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             30.09.2013


Die Forschung am ATRC geht von Problemen des Übersetzens und Dolmetschens im Phänomenbereich aus und versucht, für authentische Übersetzungs- und Dolmetschprobleme theoretische Lösungen zu erarbeiten bzw. zu verfeinern. Mögliche Forschungspfade ergeben sich aus folgendem Schaubild:



(vgl. Gerzymisch-Arbogast, Heidrun (1994): Übersetzungswissenschaftliches Propädeutikum. Tübingen/Basel: Francke.)


Die ATRC Forschung geht vom Phänomenbereich des Übersetzens und Dolmetschens aus und ist handlungsbezogen, d.h. sie versucht, für ein identifiziertes Problem (Fragestellung) Lösungen zu erarbeiten. Zur Erarbeitung der Lösungen wird auf geeignete Konzepte, Theorien und Methoden zurückgegriffen. Als geeignet werden solche Modelle und Methoden betrachtet, die in der Lage sind, intersubjektiv überprüfbar Lösungen für die genannte Problemstellung herbeifühen.Diese Modelle und Methoden werden als Scharnier zwischen dem praktischen Problem und seiner Lösung betrachtet.

Die ATRC-Forschung ist daher in erster Linie theoriebildend. Sie ist angewandt in dem Sinne, dass die erarbeiteten theoretischen Konzepte in ihrer Adäquatheit an authentischen Übersetzungs- und Dolmetschproblemen getestet und auf diesem Wege verfeinert und ergänzt werden können. Sie ist empirisch dahingehend, dass die entwickelten theoretischen Konzepte in ein Instrumentarium und Kategorienraster eingehen, auf dessen Basis empirisch zugängliche Fragestellungen bearbeitet werden können.